Unsere Projekte

Besuchshunde als Hospiz-. Lebens - und Sterbebegleiter

Leben und Sterben sind untrennbar miteinander verbunden. Die Nähe des Abschieds verändert den Blick auf das Leben. Mit unseren ehrenamtlichen Besuchshunde-Teams möchten wir in dieser Zeit, Nähe, Trost und Geborgenheit schenken. Als herzensnahe, sensible und qualifizierte Begleiter sind unsere Mensch-Hunde-Teams befähigt diesen Lebensweg zu begleiten.

In Hospizen sind sie willkommene Besucher. Bei manch einem Gast hellt sich die Stimmung auf und Symptome verbessern sich. Gäste und die zugehörigen Familien profitieren von den Mensch-Tier-Teams und erleben diese tierischen Stunden als sehr wohltuend. Durch ihre Nähe und ihr Da-sein haben unsere tierischen Besucher positiven Einfluss auf Körper, Geist, Seele sowie das soziale Umfeld der begleiteten Menschen. Die Teams der Einrichtungen erleben – während und nach den Besuchen – einen oftmals leichteren Zugang zu ihren Gästen und deren Familien. Für einen Augenblick können Schmerzen, Ängste und Sorgen in den Hintergrund treten. Der Moment kann mit allen Sinnen erlebt und schöne Erinnerungen gesammelt werden. Die Besuche wirken nachhaltig. Erzählungen über die tierischen Begleiter und die Freude auf den kommenden Besuch zaubert ein Lächeln in viele Gesichter. In Zeiten der Trauer gelingt es dem Mensch-Hund-Team immer wieder Trost und Nähe zu vermitteln und auch den Angehörigen einen heilsamen Weg in die Trauer zu ebnen.

Ein Hund zum Zuhören – der Lesepate-Hund

Durch den Einsatz von Lesepate Hunden kann Kindern (wieder) die Freude am Lesen vermittelt werden, die Lesekompetenz kann sich verbessern. Lesepate Hunde werden zusammen mit ihren Haltern als tiergestützte Besuchsdienste ehrenamtlich eingesetzt.

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Menschen mit Demenz und Hunde – eine besondere Beziehung

Tiere sind so eine angenehme Freude, sie stellen keine Fragen und üben keine Kritik.“ George Elliot

Diese Eigenschaften sind die Basis der besonderen Beziehung zwischen einem  Menschen mit Demenz (MmD) und einem Hund.

Hunden gelingt es auf ihre eigene, nonverbale Ebene dem Menschen zu begegnen und Kontakt aufzunehmen. Sie finden damit Zugang zur (für die Außenwelt häufig verschlossene) Welt der MmD.

Der Hund beurteilt weder Verhalten noch kognitive Leistungsfähigkeit. Statt- dessen vermittelt er Wärme sowie Geborgenheit und ein Gefühl des Verstandesseins.

Darüber hinaus kann der Hund kognitiv stimulierend wirken durch Freude an den Moment der Begegnung und erinnern an den eigenen Hund oder die Kindheit.

Im Rahmen des Projektes besuchen ausgebildete Besuchshunde-Teams Menschen mit Demenz in einer Einrichtung oder auch im häuslichen Bereich.

Schüler der Cottenburgschule bemalen Tassen für Hunde streicheln Herzen e.V.

Die Viertklässler der Cottenburgschule in Castrop-Rauxel haben für uns wunderschöne Tassen gestaltet. Das Ergebnis kann sich sehen lassen. 50 Tassen mit unserem Vereinsnamen und vielen liebevoll gemalten Details zum Thema wurden uns durch die Schule am 1.11.2018 übergeben. Jede Tasse ist ein Unikat.
Bei unserem ersten Info- und Verkaufsstand am 2.11.2018 konnte daraus bereits leckerer Glühwein getrunken werden. Auch in Zukunft werden uns die Tassen bei unseren Infoständen begleiten.
Ein großes Dankeschön an die kleinen Künstler.